Beleidigt sein, schmollen in der Partnerschaft

Beleidigt sein ist ein Zustand in dem wir uns befinden wenn wir uns gekränkt oder angegriffen fühlen.

Beleidigt sein, schmollen in der Partnerschaft

Beleidigt sein ist ein Zustand, in dem wir uns befinden, wenn wir uns gekränkt oder angegriffen fühlen.

Unseren Partner lassen wir unsere Kränkung anmerken, indem wir z.B. nicht mehr mit ihm sprechen, nur einsilbig antworten, keinen Blickkontakt mehr aufnehmen, ihm aus dem Weg gehen, nicht mehr auf seine Wünsche eingehen, Absprachen nicht einhalten, Alltagspflichten vernachlässigen, usw.

Unser Ziel ist es, ihm zu zeigen, wie sehr wir verletzt sind und ihn zum Ausgleich ebenfalls leiden zu lassen.

Kritik nicht mehr persönlich zu nehmen

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Das Tragische bei unsere Strategie, „beleidigte Leberwurst“ zu spielen, ist, dass wir selbst leiden.

Je mehr wir uns darauf konzentrieren, es unserem Partner heimzuzahlen, umso mehr bleibt unsere Kränkung bestehen.

Wir werden zum Opfer, wenn wir so lange beleidigt sein wollen, bis „er sein Fehlverhalten einsieht“.

Wenn wir Pech haben, tut unser Partner unser Beleidigtsein einfach mit der Bemerkung ab „Sie ist mal wieder eingeschnappt. Irgendwann regt sie sich auch wieder ab.“

Unsere Strategie wirkt also nicht mehr, weil wir sie zu oft benutzt haben oder unser Partner sich eine Gegenwehr zurechtgelegt hat.

Statt beleidigt zu sein, können wir schneller wieder ins Gleichgewicht kommen, wenn wir mit unserem Partner darüber sprechen, wodurch wir uns verletzt fühlen.

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