Toleranz in der Partnerschaft

In der Partnerschaft ist Toleranz sehr wichtig. Anregungen und Tipps für mehr Toleranz in Beziehungen

Toleranz in der Partnerschaft

Toleranz bedeutet, dass wir bereit sind, von uns abweichende Sichtweisen oder unserer Meinung nach unangemessene Handlungen zu dulden oder zuzulassen. Das Gegenteil dazu ist Intoleranz.

In der Partnerschaft ist Toleranz sehr wichtig. Zumeist haben wir, wenn überhaupt, dann nur während wir verliebt sind, den Eindruck, unser Partner entspreche vollkommen unseren Vorstellungen.

Ansonsten werden wir Denk- und Verhaltensweisen bei unserem Partner entdecken, die nicht unseren Vorstellungen entsprechen. Wir haben dann die Wahl, diese zu tolerieren oder dagegen anzugehen.

Wollen wir, dass unser Partner sich verändert, dann sind wir darauf angewiesen, dass er die Notwendigkeit einer Veränderung einsieht und bereit ist, an der Veränderung zu arbeiten.

Tut er es nicht, laufen wir Gefahr, dass es immer wider Streitereien deshalb gibt. Wir fühlen uns als Opfer, unser Partner von uns schikaniert und unter Druck gesetzt.

Toleranz bedeutet nicht, dass wir das, was wir tolerieren auch gut finden müssen.

Wir können also unsere Meinung beibehalten, dass uns eine bestimmte Verhaltensweise unseres Partners nicht gefällt.

Zwischen alles Tolerieren und alles Schlucken gibt es viele Abstufungen. Gut ist es, wenn wir in ganz wichtigen oder sogar für uns schädlichen Punkten darum kämpfen, dass unser Partner sich ändert.

Geht es nur um kleine Marotten, dann sollten wir Größe bewahren und sie unserem Partner erlauben. So fühlen wir und unser Partner sich wohler in der Partnerschaft.

Fragen zur Toleranz - zum Nachdenken und Handeln

In welchen Punkten zeigst du deinem Partner gegenüber Toleranz?

Könntest du noch weitere Punkte finden, die deine Zufriedenheit, würdest du sie tolerieren, erheblich verbessern würden? Was hält dich davon ab, sie zu tolerieren?

Was würde passieren, wenn du Verhaltensweisen deines Partners statt als „schlecht, unmöglich, falsch“ lediglich als „anders als ich“ beschreiben würdest?

Gibt es Bereiche, in denen du glaubst, „zu tolerant“ zu sein? Wovor hast du Angst, für deine Interessen zu kämpfen?

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